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5. MINT-Projekte
5.1 Mathematik-Projekte

 

„Anteile und Brüche erfahren“
(Alfried-Krupp-Schülerlabor der Ruhr-Universität Bochum (RUB))

 

Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 und 6 unserer Schule lernen beim Projekt „Anteile und Brüche erfahren“ durch eigenes Experimentieren und Ausprobieren Brüche in verschiedenen Zusammenhängen kennen. An diesem Projekttag erhalten sie einen anschaulichen und vorstellungsorientierten Einstieg in die Bruchrechnung kennen. In praxisnahen Anwendungskontexten wie dem Zeichnen von Flaggen, Mischen von Farben, Teilen von Pizzen nähern sich die Schülerinnen und Schüler dem Bruchbegriff und entdecken Unterschiede zu den natürlichen Zahlen.

Weitgehend selbstständig erarbeiten sie in Form von materialgestützten Aufgaben Grundvorstellungen zu Brüchen. Sie erhalten einen anschaulich-handelnden Zugang zu Anteils- und Verhältnisvorstellungen, wobei sie zur Differenzierung auf digitale Hilfekarten zurückgreifen können und unterschiedliche Materialien erhalten. In einem Forscherheft notieren sie die Ergebnisse des Projekttages.

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5.2 Informatik-Projekte

Medienscouts

Die Medienscouts sind Teilnehmer eines Profilkurses, der Schülerinnen und Schüler dahingehend ausbildet, Andere beim Umgang mit digitalen Medien zu beraten und bei Problemen zu helfen. Nähere Informationen zum Projekt Medienscouts-NRW gibt es hier.

5.3 Naturwissenschaftliche Projekte

 

Zwei Wahlpflichtkurse des Jahrgangs 7 besuchen zu Beginn des 7. Schuljahres regelmäßig unseren Kooperationspartner, den Maximilianpark in Hamm. Ebenso nimmt die Arnold-Freymuth-Gesamtschule an kostenlosen Bildungsprojekten des Lippeverbandes, wie auch an Projekten der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA) statt. In diesen Rahmen finden MINT-Projekte zu folgenden Thematiken statt, bei denen die Unterstützung der Eltern ausdrücklich gewünscht ist:

  • Projekt 1: „Gewässerökologische Untersuchung am Teich – stehendes Gewässer“
    (Kooperationspartner Maximilianpark Hamm)


    Während dieses Projekts werden in kleinen Arbeitsgruppen Tiere und Pflanzen untersucht, die in den Gewässern „Naturteich“ und „Fontänenteich“ auffindbar sind. Bestandteil der Untersuchung sind die grundlegenden chemischen und physikalischen Parameter eines Teiches und die Gewässerstruktur. Ziel ist die Dokumentation und die Besprechung, sowie die Erläuterung der Ergebnisse in der Gruppe. Hierbei erweisen sich die Schülerinnen und Schüler als experimentierfreudige Forscher, indem sie beide Gewässergüteklassen des Naturteichs und des Fontänenteichs untersuchen. Bei diesen praktischen Untersuchungen an den stehenden Gewässern, wie auch der Betrachtung der dort lebenden wirbellosen Tiere unter Verwendung des Mikroskops und der Bestimmung der Pflanzen mithilfe der App „Flora Incognita“ sind die Lehrerkräfte durch die Unterstützung und das Engagement der Eltern, die die Exkursion begleiten, sehr dankbar.

  • Projekt 2: „Gewässerökologische Untersuchung am Fließgewässer – Bach Geithe“
    (kostenloses Bildungsprojekt des Lippeverbandes „auf ins Lippetal“)


    Bei diesem Projekt können die Erkenntnisse an stehenden Gewässern (Teiche) mit denen eines fließenden Gewässers (Bach Geithe) verglichen werden. Hierbei werden in Kleingruppen an verschiedenen Stellen des Bachs in ihm lebenden Tiere vorsichtig entnommen und durch Identifizierung der Tiere eine Saprobienindexbestimmung durchgeführt. Die Unterstützung der Eltern findet sowohl an jeder Entnahmestelle des Bachs in einer Kleingruppe statt, wie auch bei der anschließenden Identifizierung der Tiere mithilfe einer Übersicht der Tiere aus den unterschiedlichen Gewässergüteklassen. Eine Expertin vom Lippeverband leitet diese Exkursion.

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  • Projekt 3: „Klimaretter Boden“ (Kooperationspartner Maximilianpark Hamm)

    Bei diesem Projekt lernen die Schüler*innen allerhand Wissenswertes über das Thema „Boden“ und können sogar in praktischen Übungen das gesammelte Wissen anwenden. Mit Becherlupen, Pinseln und Pipetten werden Bodentiere gesammelt. Mit Hilfe einer Bestimmungskarte werden die Tiere und ihre Bedeutung für das Ökosystem bestimmt.
    Bei diesem spannenden Projekt, die besonders den Nachhaltigkeitsaspekt in den Fokus rückt, arbeiten die Schülerinnen und Schüler ebenfalls unter Unterstützung von Eltern in Expertenteams. Durch die Betrachtung durch das Mikroskop werden Asseln, Spinnen, Larven und andere Tiere untersucht und bestimmt. Die neu gewonnenen Kenntnisse über die ökologische Bedeutung des Bodens und seiner tierischen Bewohner werden schließlich gemeinsam besprochen und in einem Abschlussquiz mittels „kahoot“ unter Beweis gestellt.

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  • Projekt 4: „Umweltbus LUMBRICUS“
    (Projekt der Natur- und Umweltschutzakademie (NUA))


    Bei diesem Projekt besucht der LUMBRICUS Umweltbus unsere Schülerinnen und Schüler im Maximilianpark. Dieser Projekttag steht unter dem Motto „Unser Boden“. Die Teilnehmer entnehmen Bodenproben mit dem „Pürckhauer“ Erdbohrstock und bestimmen verschiedene bodenbewohnende Tiere.

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Im Klassenverband des Jahrgangs 7 stattfindende Projekte:

  • Projekt 5: „Zitronenforscher*innen“
    (Kooperationspartner Maximilianpark Hamm)


    Zitronenforscher*innen ist ein Projekt, das im ganzen Jahrgang 7, in allen 4 Klassen mit je 25 – 30 Schülerinnen und Schülern jährlich im Rahmen des Chemieunterrichts durchgeführt wird. Die Fachlehrkraft aus den Naturwissenschaften fährt gemeinsam mit einer Begleitung aus dem Klassenleitungsteam zum Maximilianpark. Im Mittelpunkt des Programms stehen Experimente und Aktionen rund um das Thema „Zitrone“, die den Teilnehmern ermöglichen auszuprobieren, wie ein Parfum hergestellt, ein Elektromotor angetrieben und wie Flüssigkeiten gefärbt werden. Insgesamt nehmen ca. 120 Schülerinnen und Schüler an diesem Projekt teil.

  • Projekt 6: „Energieforscher*innen“
    (Kooperationspartner Maximilianpark Hamm)


    Im Mittelpunkt des Programms stehen Experimente und Aktionen, die den Kindern das im Unterricht behandelte Thema „Energie“ erläutern und näherbringen. Die Schülerinnen und Schüler lernen dabei warum eine Glühbirne leuchtet, wie aus Sonnenenergie Strom wird und probieren dies auch ganz praktisch selber aus.

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  • Projekt 7: „Unterhose“
    (Zersetzungsvorgang)


    Im Maximilianpark Hamm wurden Baumwollunterhosen vergraben, um die Bodenqualität an verschiedenen Standorten zu untersuchen. Das Projekt „Beweismittel Unterhose“ nutzt biologisch abbaubare Slips als Indikator für mikrobielles Bodenleben. Je stärker die Zersetzung, desto aktiver der Boden. Vergleichspunkte waren Wald, Wiese und Gemüsegarten. Die Aktion wurde vom BNE-Zentrum betreut und basiert auf einer Idee aus der Schweiz.

  • Projekt 8: „Streuobstwiesen“
    (Bienen, Schafe, Obstbäume, Herstellung von selbst gepresstem Apfelsaft, Bau von Nisthilfen für Vögel, Schädlingsbekämpfung, Backen von Stockbrot)


    Die Schülerinnen und Schüler bauen Nisthilfen für Vögel, damit diese auf natürlichem Wege Schädlinge bekämpfen können. Ebenfalls backen sie Stockbrot am wärmenden Lagerfeuer.
     

  • Projekt 9: „Gesundes Frühstück“
    (Kooperation Kartoffelkiste und Elternunterstützung)

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  • Projekt 10: „Nachhaltigkeitsmonat Februar“
    (Spielesammlung; Werkstatt Unna)


    Im Rahmen des „nachhaltigen Februars“ werden Spielzeugspenden für die Spielzeugwerkstatt Hamm gesammelt. Die Mitarbeitenden der AGH ERGO am Standort Hamm nehmen die Spenden entgegen, reparieren sie mit viel Sorgfalt und bereiten sie auf. Anschließend werden die Spielzeuge an finanziell benachteiligte Familien (z. B. mit ALG-II-Bezug) sowie an gemeinnützige Einrichtungen wie das Frauenhaus Hamm, die Flüchtlingshilfe Hamm e.V. oder den Mayday e.V. weitergegeben.

    (Weitere Infos hier

    🎲 Was kann gespendet werden?
    ✔️Holzspielzeuge aller Art (Eisenbahnen, Motorikspiele etc.)
    ✔️Puppen, Puppenbekleidung und –zubehör (Betten, Häuser etc.), Stofftiere
    ✔️Elektro- und batteriebetriebenes Spielzeug (Carrera®-Bahnen etc.)
    ✔️Puzzle und Brettspiele aller Art, LEGO® (DUPLO®), Playmobil®
    ✔️Outdoor-Spielzeug, Ball- und Sportspiele, Sandkasten- und Badespielzeug ✔️Modelleisenbahnen und -autos, Kinderfahrräder und Laufräder sowie Tretroller 📍

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  • Projekt 11: Projekt „Sauberer Schulhof“

    Im Rahmen des Themenbereichs „Mülltrennung und Müllvermeidung“ wird das Projekt „Sauberer Schulhof“ bei uns an der Schule von den Wahlpflichtkursen des Jahrgangs 7 durchgeführt. Den Schülerinnen und Schülern selbst ist es wichtig, dass die „modernste Schule Hamms so schön und sauber bleibt, wie sie ist!“.

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  • Projekt 12: „Umweltgefährdungen auf der Spur“
    (Chemieexkursion, Maximilianpark)

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  • Projekt 13: „Schokowerkstatt“

    Der fünfte Jahrgang kennt sich aufgrund des Profilkurses „Life Skills“ schon sehr gut mit der Thematik „Nachhaltigkeit“ und „Fair Trade“ aus. Ein Aspekt, der dazu gehört, ist zum Beispiel auch der Anbau und die Herstellung von Schokolade. Die Klassen dürfen dazu auch selbst tätig werden und so geht es für die Klassen des Jahrgangs 5 zum Workshop in den Maxipark. Dort haben die Schülerinnen und Schüler erst noch einige interessante Fakten dazugelernt, wo beispielsweise die Kakaopflanzen wachsen, wie Kakaobohnen aussehen und was man alles zur Herstellung von Schokolade benötigt. Dann kommt aber das Highlight: Sie dürfen in Kleingruppen selbst ihre eigene Schokolade produzieren. Dazu müssen zuerst die Kakaobohnen geschält und dann per Mörser ganz fein zerstoßen werden. Das ist ganz schön anstrengend! Aber die Arbeit lohnt sich. Als Abschluss wird dann nämlich die eigene Schokolade probiert - Lecker!

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  • Projekt 14: „Biologische Vielfalt der Schmetterlinge“

    Im Rahmen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) und Life Skills nehmen die Schülerinnen und Schüler jährlich am Programm "Schmetterlinge-Biologische Vielfalt" bei unserem Kooperationspartner, dem Maximilianpark Hamm, teil. An dem Tag werden folgende Fragen beantwortet: Wodurch unterscheiden sich heimische und tropische Schmetterlinge und ihr Lebensraum? Warum sind Schmetterlinge wichtig für uns Menschen, wodurch sind sie bedroht und was können wir alle tun, um sie zu schützen? Auf der jährlichen Tour durch das Schmetterlingshaus lernen die Schülerinnen und Schüler viele spannende Aspekte über den Entwicklungszyklus kennen.

  • Projekt 15: „Maxipark früher und heute“

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  • Projekt 16: „Kräuterwerkstatt“
     

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  • Projekt 17: „Bodenschutz statt bodenlos“ – Im Boden ist viel los

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  • Projekt 18: Forensischen Ermittlungen bei der Tätersuche im Zdi SchülerInnenlabor der Hochschule Hamm Lippstadt

Die Schülerinnen und Schüler des 10. Jahrgangs besuchen innerhalb des im Biologieunterricht stattfindenden Rahmenthemas „Genetik“ die Hochschule Hamm-Lippstadt am Campus Hamm und dürfen Labortätigkeiten ausführen. Im Laborkittel und nach einer kurzen Einführung und Sicherheitsunterweisung durch die Leiterin des SchülerInnenlabors nehmen alle Schülerinnen und Schüler eine eigene Speichelprobe und machen ihre eigene DNA sichtbar.

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Sie erkennen ein gewundenes Gebilde im Reagenzglas. Die "Forensiker" stellen ein Agarosegel her, um die Tatortprobe, sowie die drei Verdächtigen zu untersuchen. Es wird gemessen, gewogen, mit einer Mikropipette gearbeitet und das Gel in ein elektrisches Feld eingespannt. Zum Schluss sind sich alle Jugendlichen bei dem Täter einig und können ihn zweifelsfrei überführen.

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  • Projekt 19: „Holy Shit“ – Cineplexbesuch der Wahlpflichtkurse Naturwissenschaften

    „Holy Shit!“ – So reagieren die Schülerinnen und Schüler der Wahlpflichtkurse, wenn sie die spannende Dokumentation im Rahmen der Schulkinowochen im Cineplex Hamm sehen. Sie tauchen ein in ein faszinierendes Thema: Wie menschliche Fäkalien weltweit zur Verbesserung der Ernährungssicherheit, des Umweltschutzes und der Hygiene beitragen können und sogar den Klimawandel abmildern.

  • Projekt 20: RCS Werne Pfandflaschen

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  • Projekt 21: Klimaretter

    Der Profilkurs „Garten- und Umwelt – dein grünes Klassenzimmer“, bestehend aus Schülerinnen und Schülern der Jahrgänge 7 und 8, nehmen am Programm „Rette dein Klima“ im Maximilianpark Hamm teil. Im Mittelpunkt des Programms stehen Experimente und Aktionen, die den Jugendlichen das Thema „Klimawandel“ erläuterten und die Ursachen näherbringen. Die Schülerinnen und Schüler führen eine Reihe von Aktivitäten aus, die darauf abzielen, ein tieferes Verständnis für die Dringlichkeit des Klimawandels zu vermitteln. Von experimentellen Untersuchungen, interaktiven Experimenten und der Errechnung des eigenen ökologischen Fußabdruckes, über lehrreiche Vorträge bis hin zu Gruppendiskussionen wird jeder Aspekt des Klimawandels und seiner Auswirkungen auf unsere Umwelt beleuchtet. 

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Ein bedeutender Höhepunkt des Programms ist die gemeinsame Erarbeitung von Handlungsstrategien für den alltäglichen Klimaschutz. Die Schülerinnen und Schüler werden ermutigt, über ihre persönlichen Gewohnheiten und ihren Einfluss auf das Klima nachzudenken. Dabei wird deutlich, dass selbst kleine Veränderungen im Lebensstil einen bedeutenden Beitrag zum Umweltschutz leisten können. Die Schülerinnen und Schüler erkennen, dass der Schutz des Klimas und unserer Umwelt keine unüberwindbare Aufgabe ist, sondern dass jeder Einzelne durch bewusste Entscheidungen und schon kleinen Verhaltensänderungen einen positiven Beitrag leisten kann.

5.4 Technik-Projekte

 

Der Flaschentaucher

Der cartesische Taucher, auch „Flaschentaucher“ genannt, ist ein physikalisches Experiment, bei dem die Schülerinnen und Schüler die unterschiedliche Auswirkung des Drucks auf Luft und Wasser verstehen. Mit Alltagsgegenständen, wie PET-Flaschen, Strohhalmen und Büroklammern bauen die Schülerinnen und Schüler einen Flaschentaucher, der sich wie von Geisterhand auf und ab bewegt, sobald man auf die Flasche drückt.Der Taucher besteht aus einer kleinen, luftgefüllten Figur oder einem Hohlkörper in einem mit Wasser gefüllten Behälter, der mit einem flexiblen Verschluss versehen ist. Wird der äußere Druck auf die Flüssigkeit erhöht (durch Zusammendrücken der Flasche), komprimiert sich das Gas im Hohlkörper, sodass er an Dichte gewinnt und absinkt. Lässt man den Druck wieder nach, dehnt sich das Gas aus, und der Taucher steigt wieder auf. Das Experiment veranschaulicht das Boyle-Mariotte-Gesetz und zeigt das Prinzip des hydrostatischen Auftriebs, das auch bei U-Booten oder Schwimmblasen von Fischen Anwendung findet.

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